22.04.2022
„Hessen grillt an“ – Regionale Lebensmittelversorgung im Fokus
Erlös wird an
Ukraine-Hilfsorganisationen gespendet
Heute fand auf
Initiative des Hessischen Bauernverbandes (HBV) in mehreren Städten die Aktion
„Hessen grillt an“ statt. Ziel des Grillens war es, auf die Bedeutung der
regionalen Lebensmittelversorgung hinzuweisen und aktiv mit Verbraucher*innen sowie
Vertreter*innen aus der Politik ins Gespräch zu kommen. U.a. fanden Grillaktionen
in Limburg, Butzbach/Nieder-Weisel, Homberg, Fulda und Rotenburg/F. statt.
Mit der Aktion "Hessen grillt an" am 22. April 2022 in Butzbach-Niederweisel machten HBV-Vizepräsident Volker Lein (4. von rechts) und die Vorsitzende des RBV Wetterau, Andrea Rahn-Farr (5. von rechts) bei "HOFFREUNDE - Wächst hier. Schmeckt mir" auf die Bedeutung der regionalen Lebensmittelversorgung aufmerksam.
„Landwirte erzeugen qualitativ
hochwertige tierische und pflanzliche Produkte und nehmen ihre Verantwortung
ernst: gegenüber dem Verbraucher, ihren Tieren und der Umwelt“, sagte Volker
Lein, Vizepräsident des Hessischen Bauernverbandes, bei seinem Besuch der
Grillaktion des Regionalbauernverbandes Wetterau-Frankfurt a.M. bei „HOFFREUNDE
– Wächst hier. Schmeckt mir“ in Butzbach/Nieder-Weisel. „Mit der Aktion „Hessen
grillt an“ möchte der HBV auf den besorgniserregenden Rückgang der Tierhaltung
in Hessen aufmerksam machen und die Bedeutung der regionalen
Lebensmittelversorgung hervorheben“, erklärte Lein. Hessens Schweine- und
Rinderhalter wollten die Versorgung mit landwirtschaftlichen Produkten aus der
Region auch in Zukunft gewährleisten. Das gelte natürlich auch für pflanzliche
Erzeugnisse. Eine Versorgung mit Lebensmitteln aus der Region könne jedoch nur
dann funktionieren, wenn es im Umfeld genügend landwirtschaftliche Betriebe
gebe.
Die Bauern würden den von Politik und
Gesellschaft geforderten „Umbau der Tierhaltung“ hin zu mehr Tierwohl
mittragen, dieser sei aber nicht zum Nulltarif zu haben. Die Finanzierung müsse
gesichert sein, damit die Bauernfamilien verlässliche Rahmenbedingungen und
Planungssicherheit bekämen. „Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges darf zudem
die Ernährungssicherung nicht vernachlässigt werden“, sagte Lein im Gespräch
mit Peter Heidt, MdB (FDP) und Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, MdL (FDP). Die
Stilllegung von Flächen sei in diesem Zusammenhang kontraproduktiv, die
Entscheidung gegen die Freigabe der ÖVF-Flächen könne er nicht nachvollziehen.
„Hessen grillt an“ fand u.a. in
Limburg, Butzbach/Niederweisel, Homberg, Fulda und Rotenburg/F. statt. Der
Erlös aus dem Verkauf des Grillgutes wird an Ukraine-Hilfsorganisationen
gespendet.
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Hitzestress entgegenwirken
Für die Milchkühe im Stall ist mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit auftretender Hitzestress absehbar. Ab einer Außenlufttemperatur von 16 °C ist die Wärmeregulation der Tiere stärker gefordert. Es ist daher im Interesse des Betriebes, die Umgebungsbedingungen so zu optimieren, dass den Kühen beste Bedingungen zur Verfügung stehen.
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